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Gesunder KörperWarum eine basische Ernährung Deiner Gesundheit dienlich ist – woran Du eine...

Warum eine basische Ernährung Deiner Gesundheit dienlich ist – woran Du eine schädliche Übersäuerung Deines Körpers erkennst

Basische Lebensmittel helfen dem Körper Gifte und Säuren loszuwerden.

Basen – Warum eine basische Ernährung Deiner Gesundheit dienlich ist – woran Du eine schädliche Übersäuerung Deines Körpers erkennst

Etwa 80 Prozent der Erwachsenen sind von einer latenten Übersäuerung betroffen-meist, ohne es zu wissen. Dabei ist es recht einfach, der Überlastung des Körpers mit Säuren entgegenzuwirken. Ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass unser Stoffwechsel und alle organischen Prozesse im Körper reibungslos funktionieren. Ist die Balance zwischen Säuren und Basen gestört, kommt es zu einer Übersäuerung des Körpers, auf deren Boden auf Dauer Befindlichkeitsstörungen, aber auch ernste Krankheiten entstehen können. Mit der Nahrung den Getränken, aber auch in geringem Umfang mit dem Atem führt sich der Mensch Säuren und Basen zu, die dann im Organismus verstoffwechselt werden.

Wie aber entsteht eine Übersäuerung des Körpers?

Viele Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Hauptursache in unserer modernen Ernährung liegt. Ist ja auch nicht verwunderlich, wenn man sich den Verlauf der Evolutionsgeschichte ansieht, in der unsere Vorfahren als Jäger und Sammler viel Bewegung hatten, da ansonsten ja auch der Magen leer blieb. Bewegung fördert nachweislich den Säureabbau. Erst seit sehr kurzer Zeit werden Lebensmittel auch industriell hergestellt und mit künstlichen Zusätzen versehen. Emulgatoren, Trennungsmittel, Konservierungsstoffe, Farb-und Aromastoffe, (viel) Salz und (viel) Zucker. Kurzum: Die meisten unserer Nahrungsmittel sind alles andere als natürlich. Vergleicht man unseren Speiseplan mit dem eines Steinzeitmenschen, so finden wir heute vor allem einen übermäßigen Anteil an tierischem Eiweiß, Fetten, Einfachzuckern, Natrium und Chloriden (allesamt Säurebildner) und einen Mangel an (den Basen bildenden) Ballaststoffen sowie Kalzium und Kalium.

Zuletzt aktualisiert am: 11.05.2024 um 18:02 Uhr | Bildquelle: Amazon Partnerprogramm | Affiliate Link*

 

Demgegenüber haben sich aber weder der Verdauungsapparat des Menschen noch seine Physiologie verändert. Wir sind in dieser Hinsicht immer noch Steinzeitmenschen, muten unserem Körper aber eine völlig andere Nahrungszusammensetzung zu, der er häufig nicht gewachsen ist.

Kommen wir nun zu den Säurespendenden Lebensmittel, die man also eher meiden sollte und den basischen Lebensmitteln:

Säurebildend: Ist tierisches Eiweiß (Protein), wie es in Fleisch, Wurstwaren, Eiern, Hartkäse usw. enthalten ist.

Basenbildend: Basen (auch Laugen genannt) sind die Gegenspieler der Säuren. Im Unterschied zu den Säuren kann der Körper Basen nicht unbegrenzt selbst herstellen und ist vielmehr auf die Zufuhr von  Außen angewiesen. Hierzu gehören Mineralstoffe und Spurenelemente wie Kalzium, Natrium, Kalium, Chlor, Phosphor, Magnesium, Eisen und Zink.

Zu den basischen Lebensmitteln gehören

viele Obst und Gemüsesorten, Milch (roh), Mandeln oder Gartenkräuter.

Säurespender sind z.B: Fleisch, Käse, Ei, Spargel, Quark und Vollwertgetreide (am wenigsten Säure liefern Dinkel, Hafer und Hirse)

 

Der Körper scheidet Säuren über folgende Wege aus:

Über die Verdauungsorgane helfen sich bei Säureüberlastung mit Durchfall und/oder Erbrechen.

Über die Lunge kann vermehrt Kohlendioxid abgeatmet werden, der Geruch des Atems wird unangenehm säuerlich.

Ein dritter Weg ist über die Haut. Bei einer Übersäuerung schwitzen wir vermehrt. Schweiß, der saurer als normal ist, riecht übler. Auf Dauer kann er auch die Haut angreifen und die Ursache von Ausschlägen sein.

Wenn die Säurelast allerdings zu groß wird, sind unsere Puffer und Ausscheidungssysteme überfordert. Damit es nicht zu einer gefährlichen Übersäuerung des Blutes kommt, behilft sich der Körper nun damit, die Säurereste aus dem Blut heraus in vorerst weniger gefährdeten Bereichen abzulagern. Hierfür bietet sich vor allem das Bindegewebe an. Bei einer erneuten Basenflut können diese dann als Schlacken wieder aus dem Gewebe herausgespült werden. Ist unser Organismus allerdings latent übersäuert, setzen sich diese Schlacken im Gewebe fest. Sie behindert dort die Durchblutung, stören die Versorgung der Zellen mit Nährstoffen und Sauerstoff und somit entsteht der Boden für Beschwerden und Erkrankungen. Auch die lästige Zellulite ist eine Folge einer solchen Verschlackung, die nämlich die elastischen Fasern des Bindegewebes schädigt! All die teuren Produkte der Kosmetikindustrie können da von außen vielleicht unterstützen aber die Zellulite kann nur durch basische Ernährung und Sport reguliert werden.

 

Die ersten Anzeichen:

  • Eine erhöhte Körpertemperatur
  • Beschleunigter Puls
  • Erhöhter Blutdruck
  • Verspannte Muskelpartien
  • Schlafstörungen
  • Nervosität
  • Erschöpfungsgefühle
  • Konzentrationsprobleme
  • Diffuse Schmerzen

 

Die Folgen einer Übersäuerung äußern sich in:

Kopfschmerzen, starkem Schwitzen ohne erkennbaren Grund, Durchblutungsstörungen mit kalten Händen und Füßen. Die Hautfarbe ist blass, Falten treten deutlich hervor. Verdauungsbeschwerden können zwischen Durchfällen und Verstopfung schwanken. Die Säuren schwächen auch das Immunsystem. Eine wichtige Abwehrarbeit, die unser Körper gegen Krankheitserreger und Schadstoffe leistet, läuft über die Haut und die Schleimhäute. Diese bilden die erste Barriere unseres angeborenen Immunsytems. Da ein Säure-Basen-Ungleichgewicht das Milieu verändert, funktioniert auch die Abwehr nicht mehr richtig. Bakterien, Viren, Pilze und Schadstoffe können den ersten Schutzwall leichter überwinden und in den Körper eindringen. Häufige Infektionen der Atemwege, Haut- und Bindehautentzündungen sowie Magen-Darm-Erkrankungen sind die Folge.

 

Wichtig zu beachten ist auch, dass Stress mit dazu beiträgt, den Körper zu übersäuern!

 

Auf die richtige Zusammenstellung der Nahrung kommt es an:

Das Geheimnis der Säure-Basen-Ernährung ist Ihre Zusammensetzung. Du kannst alle Lebensmittel essen- nach folgenden Regeln:

  • Das Verhältnis von Säure- zu Basenspendern sollte 20-80 betragen. Die Angaben beziehen sich dabei auf den Energiegehalt der Nahrung, nicht nur auf das Gewicht
  • Säurehaltige bzw. Säure bildende Lebensmittel sollten immer mit basischen kombiniert werden
  • Die letzte Mahlzeit am Abend sollte leicht und säurearm sein und spätestens 3 Stunden vor dem Schlafengehen eingenommen werden

 

Welche Gegenmaßnahmen helfen, gegen eine Übersäuerung des Körpers vorzubeugen?

 

Gegen die Übersäuerung antrinken:

Ohne Wasser kein Leben! Unser Körper besteht zu etwa 70 % aus Wasser. Bei einem Gewicht von 60 Kg sind dies ca. 42 Liter. Wasser ist das Transportmittel für alle Substanzen, die für den Stoffwechsel gebraucht werden oder durch sie entstehen. Es bringt Nährstoffe und Sauerstoff zu jeder Zelle, schwemmt Schadstoffe, Säuren und Schlacken über Urin, Schweiß und Atmung aus und reguliert die Körpertemperatur.

 

Der Problemstoff Eiweiß:

Die stärksten Säurelieferanten in der Ernährung sind tierische Eiweiße (Proteine). Der Körper benötigt Eiweiß zum Aufbau von Gewebe sowie zur Synthese von Enzymen, Hormonen und Zellen. Dabei ist Eiweiß Bau- und Schutzstoff zugleich, seine Bedeutung als Energieträger wird jedoch oft überschätzt. Tatsächlich benötigt der Körper zur Verarbeitung von Protein fast mehr Energie als diese liefert. Durch den permanenten Zellumbau verbraucht der Körper täglich ca. 20 Gramm Protein. Für Erwachsene wird die Zufuhr von von täglich 0.8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht empfohlen. Meißt wird diese bei den Menschen überschritten.

 

Pflanzliches und tierisches Eiweiß:

Die empfohlene Tagesration von ca. 50 Gramm Protein bedeutet nicht, dass Eiweiß ausschließlich tierischer Herkunft sein sollte. Im Gegenteil: Es sollte zu zwei Dritteln von pflanzlichen Eiweißträgern stammen und nur zu einem Drittel aus tierischem Protein bestehen. Das bedeutet wir kommen täglich mit weniger als 20 Gramm des stark sauren tierischen Proteins aus! Dies ist zum Beispiel in 100 Gramm Geflügel, 80 Gramm Hartkäse oder 0,6 Liter Vollmilch enthalten. Wer hingegen auf eine Eiweißversorgung aus pflanzlicher Herkunft achtet, versorgt seinen Körper gleichzeitig auch mit faserigen Ballaststoffen, die die Verdauung anregen und der Entgiftung dienen.

 

Bewegung zur Entsäuerung:

Je mehr Sauerstoff man einatmet, umso besser können Säuren und Schlacken im Gewebe verbrannt und ausgeschieden werden. Durch sitzende Tätigkeiten und Bewegungsmangel ist jedoch unsere Atmung zu flach geworden und das Atemvolumen ist verringert. Auf Dauer leidet so die Fähigkeit des Körpers, Sauerstoff aufzunehmen. regelmäßiges sanften Ausdauertraining (Spazierengehen, Nordic-Walking, Radfahren, Schwimmen, Yoga) verbessert deutlich die Sauerstoffaufnahme und damit die Versorgung aller Organe und Gewebe. Weil Bewegung auch den Kreislauf und Durchblutung anregt, können Stoffwechselabbauprodukte (wieder) besser aus den Zellen abtransportiert werden.

 

Anti-Stress-Methoden zur Entsäuerung

Stress trägt zur Übersäuerung des Körpers bei. Bei starker Anspannung ist die Aktivität des sympathischen (unbewussten) Nervensystems im Körper erhöht. Blutdruck, Herz- und Atemfrequenz, die Durchblutung der Muskulatur und Schweißdrüsentätigkeit nehmen zu, die Verdauung verlangsamt sich. Dieses dient dazu, den Körper auf Kampf oder Flucht vorzubereiten und ist ein Überbleibsel der Evolution. Früher in Zeiten der Säbelzahntiger war das auch überaus sinnvoll doch heutzutage im Großstadtdschungel macht die nutzlos mobilisierte aber nicht abgearbeitete Energie weniger Sinn. Am besten wäre es daher, wenn man es schafft Stress weitgehend zu vermeiden aber das ist natürlich ein schwieriges Unterfangen in unserer heutigen Welt.

 

Folgende Anti-Stress Taktiken können helfen:

  1. Yoga
  2. Atemtechniken
  3. Autogenes Training
  4. Leichte gymnastische Übungen
  5. Phantasieübungen
  6. Tiefenentspannung nach Jacobsen

 

Quelle: „Gesund leben“ von Dr. Nicole Schaenzler

 

Zur Autorin des Artikels:

Claudia Schnackenberg ist ausgebildete Yoga-Lehrerin und

Claudia die Autorin

Sängerin. Sie hat 2011 Ihre 500-stündige, intensive Yoga-Ausbildung in einem Sivananda Zentrum in Südindien absolviert und ist durch die internationale Yoga-Föderation zertifizierte und geprüfte Hatha-Yoga-Lehrerin. Seither bildet Sie sich regelmäßig bei renommierten Lehrern weiter wie z.B: Dr. Ronald Steiner, Bryan Kest oder Mark Stephens weiter. 2014 hat Sie Hamburg-Business-Yoga gegründet und schreibt regelmäßig Artikel für Ihren Yoga und Lifestyle Blog auf

www.Claudia-Schnackenberg.de

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Damian
Ich bin Damian und schreibe bereits seit 2014 Beiträge für den Gesund Blog. Ich interessiere mich sehr für alle Themen aus den Bereichen Gesundheit, Sport, Ernährung und vielem mehr. Ich hoffe, dass ich Dir bei dem einen oder anderen Thema helfen kann und freue mich auch immer sehr auf Kommentare, Tipps und Verbesserungsvorschläge. Viel Spaß beim Lesen!
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