Die 10 goldenen Regeln für eine gesunde Ernährung
Gesunde Ernährung ist wichtig für alle Menschen. Das wird aber ein wichtiges Thema, wenn wir Leistungen erbringen müssen und auf eine gesunde Balance angewiesen sind. Darunter ist nicht nur die sportliche Leistung zu sehen. Auch die geistige Leistung fordert sehr viel Energie und steigert den Grundumsatz. Deswegen ist es gerade für Dich als Student bzw. Studentin unablässig, in den großen Phasen des Lernens sich richtig und gesund zu ernähren. Es gibt immer wieder Versuchungen und die folgenden Konkurrenz Ernährungsprodukte, die schädlich und hinderlich für eine gute Leistung sind:
- Süßigkeiten und Knabbersachen
- Fastfoodrestaurants oder die Fastfood-ecke in der UNI-Kantine
- Unregelmäßiges und einseitiges Essen
- Zu viel Kaffee
Die 10 Regeln für gesunde Ernährung, damit sich der Körper und Geist besser fühlen
Die folgenden Regeln sollen dir helfen, damit du ein gutes und breites Ernährungskonzept erhältst.
1 Basische vor saurer Ernährung
Bei dieser Regel handelt es sich darum, mehr Gemüse und Obst zu essen. Stattdessen sollen Fleisch, Kuchen und Kekse weggelassen werden. Das ist nicht ohne Grund so. Denn die Lebensmittel wie Fleisch und Süßspeisen transformieren sich zur Säure im Körper. Ist der Säuregehalt zu hoch, ist das schädlich für ihn. Deswegen ist es aber gut, nicht gleich in Stress zu verfallen, sondern einfach auf eine ausgewogene Balance zwischen basischen und sauren Nahrungsmitteln zu halten. Ein gutes Verhältnis liegt bei 2 zu 8.
2 Der Darm muss bei der gesunden Ernährung bedacht werden
Auf den Darm hat nicht nur die Ernährung Einfluss, wenn wir beispielsweise an ballaststoffreiches Obst und Gemüse denken. Selbst die Gefühle tragen dazu bei, dass er gut funktioniert. Deswegen gilt nicht nur für die Psyche Ruhe zu bewahren und Stress abzulegen, sondern ebenso für den Darm. Das bedeutet konkret, dass nur die Aufgaben erledigt werden sollten, die zu schaffen sind. Beim Studieren oder Arbeiten sollte man gezielt und bewusst Entspannungspausen einlegen.
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3 Langes Kauen gehört zur gesunden Ernährung
Was wir nicht mit den Zähnen zerkauen, muss der Magen und Darm übernehmen. Es gibt noch sehr viele andere gute Effekte, die ein gutes Kauen erreicht. Diese sind:
- Stimulieren den Magen und Darm, besser zu arbeiten
- Ist gut für Zähne und Zahnfleisch, damit sie trainiert werden
- Wir essen bewusster, da es unser Geschmacksempfinden anreizt
- Hält den großen Appetit im Zaum, der oftmals durch einfaches Herunterschlingen geprägt ist
- Fördert den Genuss
- Das Abnehmen gelingt so viel leichter
4 Gesunde Ernährung mit der richtigen Vorbereitung
Es ist wichtig, sich einfach um den Ernährungsplan und das Kochen selbst mal zu kümmern. Dann beginnt das Nachdenken, was man essen will und auch soll. Das hat nicht nur den Effekt, dass wir an die guten Inhalte der Gerichte denken, sondern uns mental auf diese einstimmen. Dies ist im Übrigen gleichzeitig eine tolle Ablenkung für Studenten während der anstrengenden Lernphasen im Studium.
5 Der Genuss und die Freude sollte der Begleiter für gesunde Ernährung sein
Der Genuss und die Freude gehören einfach dazu. Ist dies bisher nicht der Fall gewesen, kann es das noch werden. Es sprechen viele Argumente dafür, dass es das werden kann. Denn Mahlzeiten können zu etwas Schönem und Gemeinsamem werden. Das kann mit dem Freund, Freundin, Studienkollegen oder mit der WG sein, indem zusammen gekocht und anschließend gespeist wird.
6 Gute Öle und Fette verwenden
Die Verwendung der richtigen Fette und Öle ist ein Fakt, wobei die Ansichten grundsätzlich immer wieder je nach Forschungsstand und -erkenntnis schwanken können. Wichtig und bereits mehrfach wissenschaftlich bestätigt sind aber auf jeden Fall die ungesättigten Fettsäuren, welche den Körper zur aktiven Transformierung anreizen. Das Ansetzen an körpereigenem Fett ist verlangsamt und verbraucht parallel wiederum ein wenig Energie.
7 Hochwertiges Eiweiß zu sich nehmen
Hochwertige Eiweiße, auch Proteine genannt, sollten ebenso auf den Speiseplan, da es der dritte wichtige Faktor an Grundstoffen innerhalb der Ernährung ist. Solches Eiweiß findet sich in den folgenden „guten“ Gemüse- und Fleischsorten:
- Fisch
- Eier in Bio-Qualität
- gekochtes Getreide in Kombination mit Hülsenfrüchten
- Pseudogetreide wie beispielsweise Amaranth, Buchweizen und Quinoa
- Grünes Blattgemüse wie beispielsweise Spinat, Chinakohl, Mangold, Salate, Kresse, Grünkohl, usw.
- Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, und Sesam,
- Algen
- Seitan, Tempeh in Bio-Qualität und Tofu
- Pure Erdnüsse
8 Gluten sollte vermieden werden
Es gibt viele Menschen, die auf Gluten sehr stark allergisch reagieren. Das sind beispielsweise Durchfälle, Erbrechen, Übelkeit, Müdigkeit, Antriebsschwäche, Gewichtsabnahme sowie Knochen- und Muskelschmerzen. Deswegen sollten die glutenhaltigen Nahrungsmittel wie Weizen, Roggen, Dinkel und Gerste auf den Prüfstand. Viele Verpackungen zeigen bereits, ob sie glutenfrei sind. Diese sollten bevorzugt werden.
9 Geschmacksverstärker vermeiden
Die Geschmacksverstärker sind bereits seit Jahren geächtet. Sie werden leider auf den Verpackungen nur klein gedruckt anzeigt. Es lohnt sich jedoch, diese im Supermarkt kurz zu studieren, um die richtige Auswahl zu treffen. Falls sie nicht ausgeschrieben sind, zeigen die Nahrungsmittel-Codes wie E100, E200 etc., dass sie solche sind.
10 Individuelle Ernährung ist Trumpf
Jeder Mensch ist individuell und anders. Deswegen mag der eine ein Nahrungsmittel besser vertragen und der andere nicht. Kommen also in einem Speiseplan einige Dinge vor, die nicht gemocht oder schlecht vertragen werden, können immer noch ausreichend Alternativen gefunden werden. Ebenso das geringe Einkommen als Student sollte dich nicht hindern, dich durch günstige und kreative Alternativen gesund ernähren zu können.
Hallo,
das sind sehr wertvolle Tipps die hier vermittelt werden. Ich kenne bereits schon sehr viele davon. Leider muss ich gestehen, dass ich aber oft mal schnell in den alten Trott verfalle und schnelle Küche mache. Es liegt häufig dran, dass ich berufstätig bin und abends dann doch keine Lust mehr zum kochen habe. Da wünschte ich, ich hätte mehr Disziplin.
Punkt 7 kannst du mir Erbsen und Bohnen ergänzen. Diese enthalten viel, aber vor allem auch sehr gut verträgliches Protein. Gerade Bohnen habe ich für mich entdeckt. LG Micha