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Gesunder KörperWie man Herzschwäche erkennt

Wie man Herzschwäche erkennt

Wenn man eine Herzschwäche rechtzeitig erkennt, kann man noch viel unternehmen.

Unter einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz) leiden in Deutschland mittlerweile knapp zwei Millionen Menschen. Je nachdem, um welche Art Herzschwäche und um welchem Schweregrad es sich handelt, treten verschiedene Symptome auf. Damit die Lebenserwartung hoch bleibt, muss die Erkrankung frühzeitig behandelt werden. Mit einer ausgewogenen Ernährung und Ausdauersport kann einer Herzinsuffizienz vorgebeugt werden.

Was konkret ist eine Herzschwäche?

Eine Herzinsuffizienz wird diagnostiziert, wenn es das Herz des Patienten nicht mehr aus eigener Kraft schafft, eine ausreichende Blutmenge durch den Körper zu pumpen. Die rechte Herzhälfte hat die Aufgabe, das Blut in die Lungen zu bringen, damit es dort mit Sauerstoff angereichert werden kann. Die Funktion der linken Herzhälfte ist es, das Blut in den Körperkreislauf zu befördern. Ist der Herzmuskel aufgrund einer Schwächung nicht mehr in der Lage, das Blut schnell und kraftvoll genug durch die Gefäße zu pumpen, staut sich das Blut vor der linken Herzkammer. Dieser Zustand wird Herzschwäche, Herzinsuffizienz oder auch Herzmuskelschwäche genannt. Eine Herzinsuffizienz wird in vier verschiedene Stadien eingeteilt, welche jeweils Bedeutung für die Verschreibung und Einnahme von Medikamenten haben.

Zuletzt aktualisiert am: 11.12.2024 um 01:03 Uhr | Bildquelle: Amazon Partnerprogramm | Affiliate Link*

 

Wie lässt sich eine Herzschwäche erkennen?

Eine Herzmuskelschwäche entwickelt sich unbemerkt. Der Organismus ist lange fähig, eine Schwäche auszugleichen. Durch körpereigene Mechanismen zur Anpassung wird die Pumpleistung des Herzens so lange erhalten, bis die Anpassungsmechanismen überfordert sind. Als erstes Anzeichen für eine Herzerkrankung macht sich eine verminderte Leistungsfähigkeit bemerkbar. Bei weiterem Fortschreiten können folgende Symptome auftreten:

  • Husten von „schaumigem“ Auswurf
  • Gedächtnisstörungen, Verwirrtheit
  • Atembeschwerden beim Schlafen
  • vermehrtes nächtliches Wasserlassen
  • Appetitlosigkeit
  • gestraffter oder geschwollener Bauch
  • geschwollene Füße und Beine
  • Antriebslosigkeit und Müdigkeit
  • Luftnot bei körperlichen Anstrengungen
  • In fortgeschrittenem Stadium Luftnot im Ruhezustand

 

Welche Personen sind von einer betroffen?

Die Herzschwäche hat sich leider in der heutigen Zeit zu einer Volkskrankheit entwickelt. Das Risiko an Herzinsuffizienz zu erkranken, wird durch Übergewicht, zu hohe Mengen Cholesterin im Blut, anhaltenden Stress, Alkohol- und Nikotinkonsum, erhöht. Durch eine gesunde Lebensweise kann einer Erkrankung vorgebeugt werden. Eine Herzmuskelschwäche kann nur von einem Arzt mit verschiedenen Untersuchungsverfahren sicher diagnostiziert werden. Diese Untersuchungsreihe umfasst Belastungstests, eine Analyse der Lungenfunktion, Röntgen des Brustkorbs, Herz-Ultraschall-Untersuchung und ein EKG. Je früher eine Herzschwäche diagnostiziert und die Behandlung eingeleitet wird, umso besser sind die Prognosen, dass eine Besserung der Herzkrankheit, beispielsweise durch den Einsatz des Wirkstoffs LCZ696, möglich ist.

 

34297958 – Herzschmerzen © PictureP.

Quelle

Wikipedia

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3 Kommentare

  1. Danke für diesen Beitrag über Herzschwäche. Mein Vater hatte vor kurzem Schmerzen im Herzbereich und bei einer Ultraschalluntersuchung ist herausgekommen, dass er eine Herzkrankheit hat. Interessant, dass eine Herzinsuffizienz in vier verschiedene Stadien eingeteilt wird.

  2. Hallo!
    Da viele Personen in meiner Familie davon betroffen sind, befinde ich mich immer noch auf solchen Artikeln, weil ich Angst davor habe und möchte das vorbeugen. Soweit bin ich noch gesund, mit 32, aber man kann nur vorbeugend sein, wahr? Vielen Dank für das informative Lesen, weiter so!
    LG
    Moritz

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Damian
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