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LesenswertesGemeinsame Mahlzeiten zur Steigerung der Energieeffizienz

Gemeinsame Mahlzeiten zur Steigerung der Energieeffizienz

Durch gemeinsames Essen kann Energie gespart werden.

Gemeinsame Mahlzeiten zur Steigerung der Energieeffizienz

Ein interessanter Ansatz: Würden wir durch tägliches gemeinsames Essen in Restaurants entgegen der privaten Zubereitung von Mahlzeiten nicht deutlich energieeffizienter leben? Natürlich kommt es dem eigenen Geldbeutel teuer zu stehen, täglich auswärts essen zu gehen. Lässt man diesen Punkt jedoch außer Acht, haben Gastrounternehmen in diesem Zusammenhang einen gewissen Reiz.

Verminderter Stromverbrauch

Ein wunder Punkt, dem mit dieser Lösung in jedem Fall entgegengekommen wäre, ist der Stromverbrauch an sich. In einem gemütlichen Restaurant geben wir uns mit atmosphärisch gedämmten Licht zufrieden. Zu Hause ist dies eher nicht der Fall. Wir streben nach Optimierung, der Lichtschalter wird gedankenlos betätigt. Es soll schnell gehen, womöglich lassen wir die Lampen in Esszimmer und Küche brennen. Also mindestens 2 brennende Lampen pro Haushalt.

Ein Gastraum mit 50 Tischen, von denen wir mal optimal annehmen, sie sind mit Personen aus 50 Haushalten besetzt, benötigt nicht zwingend 100 eingeschaltete Lampen. Es genügen vereinzelte Lichtquellen, die das Licht optimal streuen.

Ähnlich verhält es sich mit der Küchenausstattung. In den genannten 50 Haushalten würden wenigstens 50 verschiedene Gerichte zubereitet werden. 50 Kühlschränke, 50 bis 400 genutzte Herdplatten, Wasserkocher, Mikrowellen, elektrische Dosenöffner, Mixer und so weiter.

Ein Gastrounternehmen, das vielleicht noch mit den energieeffizienten Modulen einer Salamander Küche ausgestattet ist, kocht in großen Töpfen, hat die Möglichkeit, die Restwärme genutzter Herdplatten für weitere Gerichte zu nutzen und versorgt ganz allgemein mit einem Arbeitsgang mehr Menschen, als es eine einzelne Person in ihrer Küche je täte.

Das Gastrounternehmen arbeitet zudem vorzugsweise mit Konvektomaten, die zeitgleiche Gemüse garen und Fleisch schmoren können. Der praktische Umluftbetrieb macht dies für zahlreiche Speisen zugleich möglich, ohne das Geschmacksnuancen unangenehm aufeinander übertragen werden.

Zuletzt aktualisiert am: 26.10.2024 um 00:57 Uhr | Bildquelle: Amazon Partnerprogramm | Affiliate Link*

 

Heizkosten durch Wärmeumleitung senken

Natürlich sind die Kosten für die Beheizung eines größeren Gastraumes nicht unerheblich, aber auch hier könnten schlaue Ideen und flexible Maßnahmen für vorteilhafte Einsparungen sorgen.

Wie zum Beispiel könnte das Prinzip einer offenen Küche genutzt werden? In der Grundidee strahlt jede Kochflamme und jeder Backofen auch Wärme nach außen ab. Interessant wäre die Überlegung, wie diese für den Gastraum nutzbar gemacht werden kann. Ansätze dafür gibt es bereits, wenn sie auch ursprünglich eher aus der Erlebnisgastronomie stammen. Schaukochen, Tischgrill, der große Suppentopf über dem offenen Feuer im Gastraum. Überall hier können Konzepte bewusst erweitert werden.

 

Großeinkauf für gemeinsame Mahlzeiten

Produkte für die Gastronomie werden in großen Mengen geliefert. Statt 20 kleiner Joghurtbescher genügt ein großes Gefäß – unter Umständen aus einem wiederverwertbaren Material.

Fleisch kommt direkt vom Metzger, wird also nicht eingeschweißt. Sofern die Betreiber des Betriebes bewusst agieren, können sie ihre Gerichte lokalen Lebensmittelangeboten anpassen und sich mit wenig verpackungstechnischem Aufwand beliefern lassen.

Gurken vom Bauern z.B. müssen nicht einzeln verpackt werden, sie können theoretisch in einem großen wiederverwendbaren Holzkorb geliefert werden. Wofür im eigene Haushalt jeder mehrmals in den Supermarkt fährt, kann hier für viele Haushalte zugleich mit einer Lieferung erledigt werden.

 

Komfort

Womöglich könnte viele derartige Beispiele gefunden werden. Die Gesamtaussage bleibt jedoch immer dieselbe: Finden sich viele Menschen zusammen, um Dinge, Dienstleistungen, Lokale gemeinsam zu nutzen, können sie Alltagstätigkeiten generell umweltbewusster und energieeffizienter umsetzen als getrennt über unzählige unabhängige Haushalte. Der Individualismus muss dabei nicht zu kurz kommen. Derartige Maßnahmen wären schon für eine Mahlzeit am Tag vergleichsweise gewinnbringend.

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1 Kommentar

  1. Ein Treffen mit Freunden in einem Restaurant, neben leckerem Essen und gemütlicher Atmosphäre ist etwas sehr Schönes. Daher finde ich die Idee in einer Gruppe auswärts zu Essen oder sich beliefern zu lassen, um Energie zu sparen, einen sehr guten Vorschlag. Außerdem ist es nicht nur Energieeffizienter zusammen als Gruppe in einem Lokal zu essen, man kommt auch viel mehr unter Leute.

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Damian
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