Fit bis ins hohe Alter mit gesunder Lunge
Ein langes Leben bei guter Gesundheit wünscht sich wohl jeder. Doch unsere Lebensweise ist in vielerlei Hinsicht keine gute Ausgangsbasis dafür. Zuwenig Bewegung, zu hoher Genussmittelkonsum und ungesunde Ernährung sind weithin bekannte Risikofaktoren für Stoffwechselkrankheiten, Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und andere – zumindest in vielen Fällen – durchaus vermeidbare gesundheitliche Beeinträchtigungen. Im Vergleich dazu stehen Risikofaktoren im Bereich des Atmungssystems, abgesehen vom Thema Rauchen, oft weniger im Fokus, obwohl der Zustand und die Funktionsfähigkeit der Atmungsorgane ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Lebenserwartung sowie auf die Lebensqualität im Alter haben. Schließlich spielt die effektive Sauerstoffversorgung des gesamten Körpers eine zentrale Rolle für dessen langfristige Gesunderhaltung.
Achtsamer Umgang mit der eigenen Lunge
Das A und O eines achtsamen Umgangs mit dem eigenen Atmungssystem ist natürlich der Verzicht auf das Rauchen. Selbst diejenigen, die bereits einige Jahre geraucht haben, können ihre Lebenserwartung und ihren Gesundheitszustand verbessern und ihr Risiko für lebensbedrohliche Lungenprobleme wie die chronisch-obstruktive Lungenkrankheit (COPD) oder Lungenkrebs signifikant reduzieren, wenn sie dauerhaft mit dem Rauchen aufhören. Darüber hinaus gilt es, die Lunge keinen unnötigen Belastungen durch Erkrankungen auszusetzen, die entweder potenziell lebensgefährlich sein oder aber zu langfristigen Schäden führen können, so zum Beispiel Lungenentzündungen, COVID-19 oder auch die sogenannte Staublunge. Seit dem Ausbruch der weltweiten COVID-19-Pandemie Anfang 2020 steht diese Erkrankung natürlich besonders im Fokus, und dies auch im Hinblick auf mögliche Schädigungen der Lunge, die sich noch lange nach dem Abklingen der akuten Infektion belastend auf den Organismus auswirken können.
Wichtige Tests sind wichtig!
Regelmäßige Tests auf eine mögliche Infektion, zum Beispiel mithilfe von Corona-Tests von Virshields werden daher auf absehbare Zeit weiterhin eine wichtige Rolle spielen. Sie können neben der Impfung einen entscheidenden Beitrag zur Eindämmung der Pandemie leisten. Wer nicht geimpft ist und eine Infektion gegebenenfalls mittels eines Corona-Schnelltests oder Antikörpertests frühzeitig feststellt, kann sich eher in Quarantäne begeben und bewusst schonen, sodass Andere vor einer Ansteckung bewahrt werden und das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes nach Möglichkeit reduziert wird. Auch für Geimpfte bleiben Tests weiterhin wichtig. Denn wer sich trotz Impfung mit COVID-19 infiziert, erkrankt zwar in den allermeisten Fällen nur leicht oder bleibt sogar völlig symptomlos, doch kann nicht ausgeschlossen werden, dass es dennoch zu einer Weitergabe der Infektion an andere Personen kommt.
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Was tut der Lunge gut?
Neben einer Impfung gegen COVID-19 ist bei älteren Menschen auch eine Impfung gegen Pneumokokken zu empfehlen. Diese verursachen eine bakterielle Lungenentzündung, die vor allem im höheren Alter lebensgefährlich sein kann. Eine Staublunge tritt insbesondere als Berufskrankheit – beispielsweise bei Steinmetzen – auf und lässt sich am besten durch das Einhalten der einschlägigen Arbeitsschutzmaßnahmen vermeiden. Doch auch im privaten Bereich sollte die Lunge durch Masken oder ähnliche Vorkehrungen geschützt werden, wenn es bei bestimmten Arbeiten zu einer stärkeren oder länger anhaltenden Staubbelastung kommt. Das ist nicht nur bei Tätigkeiten wie Schleifen oder Sägen der Fall, sondern auch beim Entrümpeln von lange nicht betretenen Räumen oder beim Fegen von Freiflächen, Wegen oder staubigen Böden.
Schutzmaßnahmen beachten
Abgesehen von Schutzmaßnahen gegen Infektionen und Staub profitiert die Lunge vor allem von ausgiebigen Aufenthalten an der frischen Luft, idealerweise gekoppelt mit sportlichen Aktivitäten. Ein Aufenthalt im Wald wirkt nicht nur entspannend auf Körper und Geist, sondern bietet zugleich Gelegenheit, besonders sauerstoffhaltige Luft zu atmen. Und Seeluft steht gleich aus mehreren Gründen in dem Ruf, positiv auf die Atmungsorgane zu wirken. Weht der Wind landeinwärts, dann ist die vom Meer heranströmende Luft weitestgehend staubfrei und enthält auch keine Pollen oder andere Allergene.
Darüber hinaus gilt Seeluft als anregend für die Lungendurchblutung soll das Lösen und Abhusten von Schleim erleichtern. So wird ein Waldspaziergang am Wochenende ebenso zu einem kleinen Wellnessprogramm für die Lunge wie ein Urlaub am Meer, der zu diesem Zweck übrigens keineswegs in der Badesaison während der Sommermonate liegen muss. Vielmehr kommen die positiven Effekte der Seeluft das ganze Jahr hindurch zu Geltung. Ein Strandspaziergang im Herbst oder Winter hat schließlich auch seinen ganz eigenen Reiz.