Basische Ernährung
Basische Ernährung ist eine Ernährungsform die als gesundheitsfördernd und als heilend gilt. Ob das nun wirklich wirksam ist oder nicht konnte wissenschaftlich noch nicht erwiesen werden.
Was ist basische Ernährung
Bei einer basischen Ernährung werden alle Lebensmittel die Säure enthalten weg gelassen. Die Lebensmittel mit einem pH Wert von 1 – 6 sind sauer, 8 – 14 basisch und die 7 selbst gilt als neutral. Bei dieser Ernährungsform wird zudem einer Übersäuerung des Körpers vorgebeugt. Gerät der Säure – Basen – Haushalt aus dem Gleichgewicht, bringt dies eine gesundheitsschädliche Folgen mit sich wie Chronische Krankheiten. So unter anderem auch Arthrose, Gicht, Rheuma, Neurodermitis, Schlafstörungen, Muskelschmerzen und Allergien.
Auszug aus Wikipedia
Die These, dass ein Ungleichgewicht von Säuren und Basen im Körper Krankheiten verursache, wurde vermutlich zum ersten Mal von Francis de la Boe Sylvius im 17. Jahrhundert aufgestellt, damals noch bezogen auf die „Körpersäfte“ gemäß den Vorstellungen der Humoralpathologie. Die Empfehlung lautete, die Patienten entsprechend mit Säuren oder mit Laugen zu behandeln. Anfang des 20. Jahrhunderts griffen zunächst Howard Hay und Franz Xaver Mayr diese Theorie auf. Von Mayr stammt der Ausspruch „die Säure ist das Zellgift schlechthin“. Populär wurde die Säure-Basen-Theorie vor allem durch den schwedischen Biochemiker Ragnar Berg, der den angeblichen Säure- und Basengehalt in vielen Lebensmitteln durch Analysierung der Asche nach der Verbrennung ermittelte. Er setzte Kationen mit Basen und Anionen mit Säuren gleich. Diese Befunde korrelierten mit ermittelten Harnwerten nach vorwiegend pflanzlicher und überwiegend fleischlicher Kost. Berg formulierte daraufhin die Theorie vom Säureüberschuss im Körper, die schließlich sogar zum „Säuretod“ führen könne, da er die Ketoazidose bei Diabetikern mit Übersäuerung in Verbindung brachte. Diese Theorie wurde von Bircher-Benner aufgegriffen: „Wächst der Säureüberschuss so hoch an, dass die Nahrungsbasen nicht mehr hinreichen (…) so gerät der Organismus nach und nach in Säurenot, bis sich schließlich die Acidose, ein Zustand lebensgefährlicher Säurevergiftung, einstellt.“ (Wikipedia, Basische Ernährung)
Die Lebensmittel werden in PRAL gemessen. (Potenzial renal acid load), die potentielle Belastung der Niere. Der Wert wird in Milliäquivalent pro 100gr Lebensmittel gemessen. Das heißt so wird angezeigt wie hoch die Ausscheidung der Niere über 100gr eines bestimmten Nahrungsmittels ist.
Die Top ten der Basischen Ernährung
- Bananen, sie haben einen PRAL Wert von -5,5
- Aprikosen, sie haben einen Wert von -4,8. zudem enthalten sie sehr viel Vitamin A
- Kartoffeln, sie haben einen PRAL Wert von -4,4, enthalten viel Vitamin B und C, und Calcium
- Spinat, sie haben einen PRAL Wert von -14, sie enthalten zudem viel Vitamin C, E, Eisen und Betacarotin.
- Karotten, sie haben einen PRAL Wert von -4,9, zudem enthalten sie viel Betacarotin
- Kohlrabi, sie haben einen PRAL Wert von -5,5, diesen Wert halten sie gekocht oder roh
- Fenchel, sie haben einen PRAL Wert von -7,9, auch diese Knollengemüse hält diesen Wert ob roh oder gekocht. Er bekommt einen Bonuspunkt weil er in Form von Tee den Magen auch von Babys beruhigt.
Und die letzten 3 Lebensmittel
- Petersilie, hat einen PRAL Wert von -12, er enthält sehr viel Zink, Kalium, und Vitamin A, B1, B2 und C
- Rucola, hat einen PRAL Wert von -7,5, er enthält viel Folsäure und beugt dadurch so machen Krankheiten vor.
- Rosinen, sie haben einen PRAL Wert von -21, sie enthalten sehr viel Kalium, Eisen und Vitamin B.
Auch wenn so mancher von Kaffee Sodbrennen bekommt, ist auch Kaffee leicht basisch. Allgemein kann man sagen dass Obst, Gemüse Rohmilch und Trockenfrüchte basisch sind und Zucker, Brot, Nudeln, schwarzer Tee, Fleisch, Wurst, Fisch, also eigentlich alles andere gilt als Sauer.
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In diesem Sinne alles Gute und lasst es euch schmecken.
Quelle