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Gesunder KörperJohanniskraut- Was kann diese Pflanze?

Johanniskraut- Was kann diese Pflanze?

Johanniskraut wird gerne verwendet um Depressionen zu bekämpfen wenn man keine Antidepressiva einnehmen möchte.

Johanniskraut- Was kann diese Pflanze?

Johanniskraut, auch bekannt als Hypericum perforatum, ist eine Pflanze, die seit vielen Jahrhunderten in der Volksmedizin verwendet wird. Die Pflanze hat eine lange Geschichte der Anwendung bei der Behandlung von Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen und Hautproblemen. Johanniskraut hat eine einzigartige chemische Zusammensetzung, die mehrere Wirkstoffe enthält, einschließlich Hypericin und Hyperforin, die für ihre medizinischen Eigenschaften bekannt sind. In jüngster Zeit hat das Kraut auch in der Schulmedizin Anerkennung gefunden und wird oft als pflanzliches Heilmittel gegen verschiedene gesundheitliche Probleme empfohlen. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit damit befassen und seine Verwendung in der Medizin und die möglichen Vorteile und Risiken untersuchen.

Hintergrundinformationen

Johanniskraut, auch bekannt als Hypericum perforatum, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Johanniskrautgewächse. Die Pflanze ist in Europa, Asien und Nordafrika heimisch und wird heute weltweit angebaut. Seit Jahrhunderten wird Johanniskraut in der Volksmedizin zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt, insbesondere bei Depressionen, Angstzuständen, Schlafstörungen und Hautproblemen.

Die Wirkstoffe im Johanniskraut umfassen unter anderem Hypericin, Hyperforin und Flavonoide, die eine antidepressive und beruhigende Wirkung haben sollen. Die genaue Art und Weise, wie Johanniskraut wirkt, ist jedoch noch nicht vollständig verstanden.

In der Schulmedizin wird Johanniskraut zunehmend als pflanzliches Heilmittel eingesetzt, insbesondere als Alternative oder Ergänzung zu herkömmlichen Antidepressiva. Es gibt jedoch auch Bedenken hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sowie möglicher Nebenwirkungen und Kontraindikationen.

Trotzdem bleibt es aufgrund seiner langen Geschichte der Anwendung in der Volksmedizin und seiner potenziellen medizinischen Vorteile ein vielversprechendes Gebiet der Forschung und hat das Interesse von Wissenschaftlern und Medizinern auf der ganzen Welt geweckt.

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Welche Inhaltsstoffe hat Johanniskraut?

ohanniskraut enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, einschließlich Flavonoide, Naphthodianthron-Derivate (wie Hypericin und Pseudohypericin) und Phloroglucinol-Derivate (wie Hyperforin und Adhyperforin). Hier sind einige der wichtigsten Inhaltsstoffe von Johanniskraut und ihre möglichen medizinischen Wirkungen:

  • Hypericin und Pseudohypericin: Diese Naphthodianthron-Derivate sind verantwortlich für die charakteristische rote Farbe des Extrakts. Sie haben möglicherweise eine antidepressive und antivirale Wirkung und können auch als Photosensibilisatoren wirken, was bedeutet, dass sie bei längerer Exposition gegenüber Sonnenlicht zu Hautirritationen führen können.
  • Hyperforin und Adhyperforin: Diese Phloroglucinol-Derivate sind die Hauptwirkstoffe von Johanniskraut und sollen eine antidepressive Wirkung haben. Sie können auch entzündungshemmende und antimikrobielle Wirkungen haben.
  • Flavonoide: Es enthält verschiedene Flavonoide wie Quercetin, Kaempferol und Rutin, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben und möglicherweise auch eine antidepressive Wirkung haben.

 

Dosierung und Einnahmeempfehlungen von Johanniskraut

ie Dosierung und Einnahmeempfehlungen von Johanniskraut können je nach Anwendungszweck und Formulierung variieren. Es ist wichtig, die Anweisungen auf dem Etikett oder die Anweisungen eines Arztes oder Apothekers zu befolgen. Im Allgemeinen gelten jedoch folgende Richtlinien:

  • Für die Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen wird in der Regel eine Dosis von 900-1800 mg Extrakt pro Tag empfohlen, aufgeteilt in 2-3 Dosen.
  • Für die Behandlung von Angstzuständen oder Schlafstörungen kann eine niedrigere Dosis von 300-600 mg Extrakt pro Tag ausreichend sein.
  • Extrakt sollte nicht gleichzeitig mit anderen Antidepressiva oder Beruhigungsmitteln eingenommen werden, es sei denn, dies wurde von einem Arzt empfohlen. Es kann zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen, einschließlich Veränderungen der Wirksamkeit oder Nebenwirkungen.
  • Es ist wichtig, Extrakt nicht länger als 6 Wochen am Stück einzunehmen, es sei denn, dies wurde von einem Arzt empfohlen. Die langfristige Einnahme von Johanniskraut kann zu Nebenwirkungen wie Hautreaktionen, Müdigkeit, Schlafstörungen und sexuellen Funktionsstörungen führen.
  • Das Extrakt kann als Kapseln, Tabletten oder Tropfen eingenommen werden. Es sollte immer mit einem Glas Wasser und vorzugsweise während einer Mahlzeit eingenommen werden, um mögliche Magen-Darm-Nebenwirkungen zu reduzieren.

 

Welche Anwendungsgebiete hat Johanniskraut?

Johanniskraut wird häufig als pflanzliches Heilmittel zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Hier sind einige der Anwendungsgebiete:

  • Depressionen: Johanniskraut wird am häufigsten zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt. Es wurde gezeigt, dass es ähnlich wirksam wie einige verschreibungspflichtige Antidepressiva ist, jedoch mit weniger Nebenwirkungen.
  • Angstzustände: Johanniskraut kann auch bei der Behandlung von Angstzuständen und anderen emotionalen Störungen hilfreich sein.
  • Schlafstörungen: Da Johanniskraut beruhigende Eigenschaften hat, wird es auch zur Behandlung von Schlafstörungen eingesetzt.
  • Schmerzen: Johanniskraut kann auch zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen eingesetzt werden, insbesondere bei Gelenkschmerzen und Muskelverspannungen.
  • Hauterkrankungen: Johanniskraut kann auch bei der Behandlung von Hauterkrankungen wie Ekzemen, Wunden, Verbrennungen und Insektenstichen hilfreich sein.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von Johanniskraut bei einigen dieser Anwendungsgebiete noch nicht vollständig untersucht wurde und dass weitere Forschung erforderlich ist, um seine medizinischen Anwendungen und potenziellen Nebenwirkungen zu untersuchen. Es ist auch wichtig, vor der Einnahme von Johanniskraut einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren, insbesondere wenn Sie bereits andere Medikamente einnehmen oder unter einer zugrunde liegenden Erkrankung leiden.

 

Gibt es mögliche Nebenwirkungen bei der Johanniskraut Einnahme?

Ja, bei der Einnahme von Johanniskraut können Nebenwirkungen auftreten, obwohl sie im Allgemeinen als mild bis moderat eingestuft werden und weniger häufig auftreten als bei vielen verschreibungspflichtigen Antidepressiva. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Johanniskraut gehören:

  • Magen-Darm-Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • Verwirrung oder Unruhe
  • Müdigkeit
  • Mundtrockenheit
  • Lichtempfindlichkeit der Haut

In seltenen Fällen kann die Einnahme von Johanniskraut auch zu schwerwiegenderen Nebenwirkungen führen, einschließlich:

  • Hautreaktionen wie Rötungen, Juckreiz oder Blasenbildung
  • Schwere allergische Reaktionen, die zu Atembeschwerden, Schwellungen oder Hautausschlägen führen können
  • Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, insbesondere verschreibungspflichtigen Antidepressiva, Blutverdünnern und HIV-Medikamenten

 

Gibt es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten?

Ja, Johanniskraut kann mit anderen Medikamenten interagieren, insbesondere mit verschreibungspflichtigen Medikamenten. Es kann die Wirkung bestimmter Medikamente verstärken oder abschwächen, was zu unerwünschten Nebenwirkungen oder einer geringeren Wirksamkeit führen kann. Hier sind einige Beispiele für Medikamente, die möglicherweise mit Johanniskraut interagieren:

  • Antidepressiva: Es kann die Wirkung von verschreibungspflichtigen Antidepressiva wie Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs) und trizyklischen Antidepressiva abschwächen oder verstärken.
  • Blutverdünner: Johanniskraut kann die Wirksamkeit von Blutverdünnern wie Warfarin abschwächen und das Risiko von Blutgerinnseln erhöhen.
  • Antikonvulsiva: Das Kraut kann die Wirkung von Antikonvulsiva wie Carbamazepin und Phenytoin abschwächen und das Risiko von Anfällen erhöhen.
  • Immunsuppressiva: Johanniskraut kann die Wirksamkeit von Immunsuppressiva wie Cyclosporin abschwächen, was das Risiko von Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen erhöhen kann.
  • Hormonelle Verhütungsmittel: Die Pflanze kann die Wirksamkeit von hormonellen Verhütungsmitteln wie der Pille abschwächen und das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft erhöhen.
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Johanniskraut

Johanniskraut
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Verwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit

Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten Johanniskraut vermeiden oder nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Obwohl es als pflanzliches Heilmittel gilt, sind seine Auswirkungen auf das ungeborene Kind oder das gestillte Baby noch nicht vollständig bekannt.

Während der Schwangerschaft kann Johanniskraut das Risiko von Blutungen erhöhen und die Wirkung von bestimmten Medikamenten abschwächen, die für die Gesundheit der Mutter oder des Kindes notwendig sind. Darüber hinaus können einige Studien auf mögliche Auswirkungen auf das hormonelle Gleichgewicht während der Schwangerschaft hinweisen, was ebenfalls ein Risiko darstellen könnte.

Wenn Du stillst, kann es in die Muttermilch übergehen und das gestillte Baby beeinträchtigen. Es gibt Berichte über Babys, die durch die Einnahme bei der Mutter unruhig oder schläfrig wurden. Darüber hinaus können einige Inhaltsstoffe die Milchproduktion beeinträchtigen.

 

Johanniskraut Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Johanniskraut eine Heilpflanze ist, die seit langem zur Behandlung von Depressionen und Angstzuständen eingesetzt wird. Es enthält verschiedene Wirkstoffe wie Hypericin, Hyperforin und Flavonoide, die zur Verbesserung der Stimmung und Linderung von Angst beitragen können.

Jedoch gibt es auch einige mögliche Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten, weshalb es wichtig ist, vor der Einnahme einen Arzt oder Apotheker zu konsultieren. Frauen, die schwanger sind oder stillen, sollten Johanniskraut vermeiden oder nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen.

Insgesamt kann Johanniskraut eine wirksame und natürliche Option für Menschen sein, die unter Depressionen oder Angstzuständen leiden, jedoch sollten sie stets die Risiken und Vorteile der Einnahme mit ihrem Arzt besprechen und sich an die empfohlene Dosierung halten.

 

Quellenverzeichnis

  1. National Center for Complementary and Integrative Health. (2021). St. John’s Wort. Abgerufen am 28. Februar 2023, von https://www.nccih.nih.gov/health/st-johns-wort
  2. European Medicines Agency. (2021). Assessment report on Hypericum perforatum L., herba. Abgerufen am 28. Februar 2023, von
  3. American Botanical Council. (2021). St. John’s Wort. Abgerufen am 28. Februar 2023, von
  4. Sarris, J., & Byrne, G. J. (2011). A systematic review of St John’s wort for major depressive disorder. In Journal of Psychopharmacology (Vol. 25, Ausgabe 8, S. 1070–1080).
  5. University of Maryland Medical Center. (2021). St. John’s Wort. Abgerufen am 28. Februar 2023, von
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Damian
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