Gesundes Online-Spielverhalten für Jugendliche und Erwachsene
Online-Spiele erfreuen sich bei unterschiedlichen Altersgruppen großer Beliebtheit. Kein Wunder, denn für jede Zielgruppe ist das Passende dabei: Online Casinos mit Tischspielen und Slot Machines, Multiplayer-Rollenspiele oder klassische Sportspiele; die Auswahl ist riesig. Ebenso groß ist auch die Versuchung, und nicht selten geschieht es, dass das Spielverhalten bedenkliche Züge annimmt. Das gilt nicht nur für Jugendliche, sondern gleichermaßen auch für erwachsene Spieler.
Online-Games: Von der Ablenkung in die Sucht
In der Mittagspause ein paar Runden Roulette spielen oder nach der Schule mit Freunden Abenteuer in fremden Welten erleben: Online- und Computerspiele sind für viele Menschen eine willkommene Ablenkung vom Alltag. Wer regelmäßig spielt, wird von Erfolgen angespornt. Dabei kann es sich um das Erreichen neuer Level oder einen Geldgewinn im Internet Casino handeln. Von der bloßen Ablenkung oder einem Hobby kann das Spielen im Internet oder an der Konsole zu einer Spielsucht werden. Von dieser sprechen Experten, wenn das Spielen einen Großteil der Zeit des Betroffenen einnimmt und einen höheren Stellenwert besitzt als alle anderen Lebensbereiche und Tätigkeiten. Auch finanzielle Verluste und die soziale Isolation sind Anzeichen für eine beginnende Spielsucht.
Gesundes Spielverhalten: Online-Zeiten reglementieren
Der Übergang in eine Spielsucht geschieht schleichend, sodass die Betroffenen selbst oftmals nicht bemerken, dass sie ein Problem haben. Wer bei sich oder einem Verwandten oder Freund ein bedenkliches Online-Spielverhalten feststellt, kann versuchen, dieses wieder in die richtigen Bahnen zu lenken. Dazu gehört etwa das Reglementieren der Spielzeiten. Was Eltern oftmals bei ihren Kindern anwenden, können Erwachsene Gamer auch selbst für ein gesundes Spielverhalten nutzen: Festgelegte Online-Zeiten oder eine maximale tägliche Spieldauer helfen beim Beschränken der am Computer oder der Konsole verbrachten Zeit.
Ein gewisses Maß an Selbstdisziplin ist hier allerdings Voraussetzung: Wer sich das selbst nicht zutraut, kann eine Vertrauensperson bitten, beim Einhalten der selbst auferlegten Regeln zu helfen. Ebenso wie die tägliche Spielzeit kann auch die Höhe des finanziellen Einsatzes beschränkt werden, sofern um Geld gespielt wird. Auch hier kann es hilfreich sein, sich einen Freund oder Verwandten zur Hilfe zu holen, der die Einsätze kontrolliert.
Im Zweifelsfall Hilfe suchen und Probleme besprechen
Wer die Befürchtung hat, er selbst oder eine ihm nahe stehende Person könnte eine Spielsucht entwickeln, sollte sich frühzeitig um Hilfe bemühen. Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen können dabei helfen, Schlimmeres zu verhindern und ein gesundes Online-Spielverhalten zu entwickeln. Beratungen zum Thema Online-Spielsucht gibt es in allen Bundesländern. Auf Wunsch ist auch eine anonyme Hilfestellung durch die Einrichtungen möglich.
Solche Artikel sollte es mehr geben! In Zeitden der Smartphones hat jeder Zugang von überll und rund um die Uhr zu Onlinecasinos. Bei der Arbeit, im Bus oder in der Schule ist es so möglich online Glücksspiel nachzugehen. Die Verfügbarkeit ist so groß und die Prävention kommt dagegen nicht an. Dazu viele Jugendliche, die nicht wissen, was sie mit ihrem Leben anfangen sollen, jedoch viel Geld haben wollen. Das ist eine gefährliche Mischung, die schnell Mal zur Spielsucht führen kann.