Die positiven Effekte von Yoga
Wenn die dunkleren und kälteren Jahreszeiten beginnen und die Menschen weniger Zeit im Freien verbringen fehlt dem Körper oft die Bewegung. Dies hat ebenso negative Auswirkungen auf das gesamte Wohlbefinden sowie die Psyche. Umso wichtiger ist es daher, sich regelmäßig zu bewegen – sei es mit Spaziergängen oder Wanderungen, Besuchen im Fitnessstudio oder einfachen Yoga-Übungen von Zuhause aus. Das Besondere: Yoga hat nachweislich nicht nur Auswirkungen auf den gesamten Bewegungsapparat. Es hilft ebenso Körper und Geist in Einklang zu bringen.
Yoga für Einsteiger
Bewegungsformen wie Yoga und Pilates sind insbesondere für Einsteiger gut geeignet. Denn die Übungen sind einfach und lassen sich in verschiedenen Schwierigkeitsgraden durchführen. So findet jeder seine eigenen Grenzen und Möglichkeiten, die Bewegungsabläufe effektiv umzusetzen. Ebenso entfällt das Aufwärmen vor dem Yoga. Lediglich einige Mobilitätsübungen, um den Körper einzustimmen und Gelenke und Muskeln zu lockern bieten sich zur Vorbereitung an. In puncto Equipment kommt Yoga mit wenig aus – es genügt eine rutschfeste Unterlage wie ein Teppich oder eine Yogamatte. Bequeme Kleidung mit genügend Bewegungsfreiheit und ein angenehmes Raumklima schaffen schließlich die idealen Voraussetzungen für eine entspannte Stunde. Zudem werden die Übungen einfach und verständlich erklärt, sodass auch ungeübte Yogis die einzelnen Bewegungen gut umsetzen können – unabhängig von Körpergewicht, Fitnesslevel oder Erfahrungen.
Yoga: Die 108 wichtigsten Übungen und ihre ganzheitliche Wirkung

- Knaur Balance
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Diese Effekte hat regelmäßiges Training
Wer regelmäßig – also mindestens einmal pro Woche – einige Übungen durchführt, wird bereits nach kurzer Zeit Verbesserungen feststellen können. Sei es in der Beweglichkeit oder in den folgenden Aspekten:
- Verringerte muskuläre Beschwerden: Es ist ideal dazu geeignet, Muskelbeschwerden zu lindern, da durch die vielen Stabilitätsübungen der Bewegungsapparat besonders gestärkt wird.
- Gesteigerte Gelassenheit und Ruhe: Durch das bewusste Atmen und das Prinzip der Achtsamkeit erreichen viele Menschen meditative Zustände, die schließlich zu mehr innerer Ruhe und Gelassenheit führen.
- Verbesserung bei Erkrankungen: Yoga hat nachweislich positive Effekte auf zahlreiche Erkrankungen wie Bluthochdruck, Asthma, Stoffwechselkrankheiten, Kopfschmerzen und Migräne oder Rücken- und Gelenkprobleme.
Insgesamt baut Yoga auf einem ganzheitlichen Körperkonzept auf. Dadurch ist es möglich, sowohl physiologische als auch psychologische Wirkungen zu erzielen und das gesamte Körperbewusstsein positiv zu beeinflussen. Durch die verschiedenen Haltungen – die sogenannten Asanas – kann ganz zielgerichtet auf bestimmte Problematiken oder Beschwerden eingewirkt und so zu einer langfristigen Verbesserung beigetragen werden.