Sauer macht lustig, Bitterstoffe sind gesund
Es gibt mehr Geschmacksrichtungen als Süß, Salzig und Sauer. Unsere Zunge schmeckt auch Bitterstoffe und reagiert darauf nicht immer positiv. Das ist gut so, denn viele bittere Substanzen sind giftig. Dass das jedoch nicht die Regel ist, zeigen viele Beispiele aus der Ernährung. Zahlreiche gesunde Lebensmittel besitzen eine herbe Nuance, zum Beispiel Radiccio, Kakao, Tee und Walnüsse.
Was sind Bitterstoffe?
Dass Bitterstoffe Substanzen sind, die bitter schmecken, ist klar. Doch einen einheitlich bitter schmeckenden Stoff gibt es nicht, denn die unterschiedlichsten Substanzen besitzen eine herbe Note. Häufig sind es die sekundären Pflanzenstoffe, die unseren Gaumen auf eine unangenehme oder auch extravagante Weise reizen. Oft produzieren die Pflanzen diese Stoffe, um Fressfeinde abzuschrecken. Generell gehörten herbe Nuancen schon früh in der Menschheitsgeschichte zum alltäglichen Geschmackserlebnis. Erst im Lauf der Zeit ist es dem Menschen gelungen, süßere und aromatischere Früchte, Gemüsesorten und Salate zu züchten. Dadurch hat sich unser Geschmacksempfinden dahingehend verändert, dass wir bittere Inhaltsstoffe nicht mehr so gut akzeptieren wie unsere Vorfahren, die sich von wilden Kirschen und herben Wildäpfeln ernährten. Allgemein ist der Bitterstoffgehalt in Wildfrüchten in der Regel höher als bei den kultivierten Sorten. Doch die gesundheitsfördernde Wirkung von Bitterstoffen spricht für eine Rückbesinnung. Viele Bitterstoffe tun unserem Körper sehr gut.
Wenn Bitteres wieder schmeckt
Bitterstoffe fanden schon vor Jahrhunderten in der Naturheilkunde rege Verwendung. Sie spielen sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin als auch beim Ayurveda und in der Heillehre Hildegard von Bingens eine große Rolle. Früher nahm der Mensch viele Bitterstoffe automatisch mit der täglichen Nahrung zu sich. Heute ist das leider anders. Deshalb ist es wichtig, beim Einkauf auf einen hohen Anteil bitterer Substanzen zu achten. Viele Menschen reagieren am Anfang mit Abneigung gegen die herben Nuancen. Doch mit der Zeit gewöhnen wir uns wieder an diesen Urgeschmack und nehmen ihn nicht mehr als unangenehm wahr. Lebensmittel mit vielen Bitterstoffen sind zum Beispiel Schlehen, frischer Löwenzahn, Feldsalat, aber auch Gurken und viele Gemüsesorten wie Brokkoli enthalten die Substanzen, wenn auch in geringerer und weniger intensiv schmeckender Dosis.
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Bitteres und Basisches
Eine weitere Komponente der gesunden Ernährung sind basische Produkte. Viele bittere Lebensmittel sind zugleich basisch. Basisch ist der Gegenspieler von Säure. Säurebildende Lebensmittel schmecken nicht unbedingt sauer, sie sollten aber keinesfalls überwiegen, um das gesunde Säure-Basen-Verhältnis zu erhalten. Eine Basenkur hilft, um einer Übersäuerung entgegenzuwirken. Sie neutralisiert die schädlichen Säuren und fördert somit die Gesundheit. Der pH-Wert des Blutes normalisiert sich. Zu den säurebildenden Lebensmitteln gehören vor allem industriell hergestellte Produkte aus Weißmehl wie Nudeln und Brötchen. Aber auch Reis ist ein Säurebildner, ebenso wie viele Hülsenfrüchte, Eier, Milchprodukte, Fisch und Fleisch. Basisch sind hingegen viele Gemüse-, Salat- und Obstsorten. So ist zum Beispiel der Wildapfel basisch und zugleich herb, obwohl er auch sauer ist. Auch saure Früchte wie Zitronen und Grapefruits zählen zu den basischen Lebensmitteln. Sie sind nicht säurebildend im Sinne des pH-Wertes, sondern basisch und für eine regulierende Kur sehr gut geeignet.
Fazit: Bitterstoffe und basische Lebensmittel sind wichtig für unsere Gesundheit. Wem eine bittere und basische Ernährung nicht schmeckt, kann auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen und so zu einer gesunden Lebensweise beitragen.